Bringt Heil: Heilsbringer |
(Peking); dpl - Endlich
deutliche Zeichen der Entspannung im Atomstreit zwischen den USA und
Nordkorea. Unter Vermittlung chinesischer Experten haben in Peking bei
Geheimverhandlungen beide Seiten die Grundzüge des kommenden Atomkrieges
vereinbart.
Tian Tse Won (61), der chinesische Chefunterhändler, gibt
sich zuversichtlich: „Es ist natürlich eine schwere Aufgabe, zwei
derart verfeindete Kontrahenten nicht nur an einen Tisch zu bringen,
sondern auch konkrete Verhandlungsergebnisse zu erzielen. Wir sind hier
einen völlig neuen Weg gegangen, weil wir der festen Überzeugung sind,
daß nichts die Menschen eher zusammenführen kann, als die gemeinsame
Planung eines großen Krieges mit Millionen von Toten. Und die entspannte
Atmosphäre bei den Gesprächen gibt uns recht."
Nach bisheriger Planung soll der Krieg durch
provozierendes Verhalten eines deutschen Touristen an der Grenze
zwischen Nord- und Südkorea ausgelöst werden. Zum einen können nämlich
sowohl die USA, als auch Nordkorea gut mit einem Deutschen als
Kriegsschuldigen leben, zum anderen wäre damit bereits im Vorfeld
geklärt, welches Land die enormen zu erwartenden Reparationen und
sonstigen Kosten der Auseinandersetzung zu tragen hat. Der weitere
Kriegsverlauf konnte bereits zu einem großen Teil vereinbart werden:
Schalalalala: So sieht Frieden aus |
Nordkorea bereitet seine Artilleriestellung auf den
Beschuß von Seoul vor. Während dieser Aktivitäten werden sie von
US-Raketen angegriffen. Die verbleibenden Stellungen attackieren die
südkoreanische Hauptstadt, die USA antworten mit kleinen, taktischen
Nuklearwaffen gegen nordkoreanische Städte im Küstenbereich, während
nordkoreanische Raketen Guam zerlegen und der „mächtige Atomhammer" des
Landes von einem günstigen Wind getragen Richtung Boston losfliegt ...
Chefunterhändler Tian Tse Won ist zuversichtlich, daß
auch noch die letzten Fragen bezüglich des kommenden Krieges zwischen
den beiden Kontrahenten geklärt werden können: „Über den Ablauf der
Siegesparade gibt es bisher noch Uneinigkeit zwischen beiden Parteien.
Die werden auch nicht so leicht aufzulösen sein, was man ganz klar sehen
muß. Die USA streben zum Abschluß des Krieges bisher eine große Parade
ihrer Truppen in den Trümmern von Pjöngjang an und lassen sich davon
vermutlich auch nur schwer abbringen. Die Nordkoreaner dagegen
favorisieren bisher einen großen Aufmarsch ihrer Elitetruppen in den
verstrahlten Resten von Washington."
Text: Nuklearpizzaman
Bild: Eric Jones
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