Mittwoch, 23. Dezember 2015

Weihnachtsmann mit Schlitten über dem IS-Gebiet abgeschossen!




Berlin, Rakka, Moskau,Washington, alle Orte dieser Welt (dpl) - Riesenschock für Millionen von Kindern rund um unsere Welt - der Schlitten des Weihnachtsmanns wurde in der Nacht über dem sogenannten Kalifat von einem bisher noch nicht identifizierten Flugzeug der Anti-IS-Koalition abgeschossen!
Mehrere Rentiere sind tot und der Weihnachtsmann selbst befindet sich in Gefangenschaft der islamistischen Kämpfer. Fällt jetzt das frohe Fest aus? Die innovative Website ‚PostilLama‘ hat dazu einige Stimmen eingefangen:
Ben Hoffmann (47; Pressesprecher von Coca-Cola Deutschland) zeigt sich entsetzt: „Der Angriff auf den Weihnachtsmann ist ein Angriff auf die gesamte freie Welt. Und wir von Coca-Cola müssen es wissen, wir haben den Mann ja schließlich erfunden. Aber unsere Traditionen werden uns diese Barbaren aus dem finsteren Mittelalter nicht nehmen können. Wenn alle Stricke reißen, dann gedenken wir in Zukunft einen Schauspieler für die Werbefeldzüge unserer übrigens sehr anregenden Limonade einzusetzen. Vielleicht jemanden aus Afghanistan, die haben da so schöne und gepflegte Bärte."
Iwan Iwanowitsch Rasin (52; Medienbeauftragter der russischen Regierung) kocht vor Wut: „Der Angriff auf Väterchen Frost, wie der Mann übrigens richtig heißt, ist ein impertinenter Angriff auf Rußland. Wir haben das Väterchen immerhin erfunden. Aber es ist jetzt nicht die Zeit für gegenseitige Schuldzuweisungen. Es waren die Türken, die unser Väterchen nahe Rakka abgeschossen haben, soviel steht für uns fest. Und es gibt Rache - offizielle Weihnachtsgrüße aus Moskau wird es dieses Jahr an den Herrn Erdogan nicht geben!"
Ursula von der Leyen (57; Verteidigungsministerin) zeigt sich gewohnt emotional: „Geht doch mir am Arsch vorbei. Die Bundeswehr kann ja wohl nicht schuld sein. Wir sind schließlich froh, wenn unsere Flugzeuge überhaupt mal flugtauglich sind." Dabei lacht sie hysterisch, zuckt unkontrolliert mit den Händen, um Flugbewegungen nachzuahmen und versucht sich anschließend daran, Fluggeräusche nachzuahmen.
Robert Hallibourbon (37; Sprecher der US-Army für die Nahostregion) gibt sich besonnen: „Wir holen den Mann da raus. Zunächst legen wir mal einen sauberen Bombenteppich über die Gegend, in der er runtergekommen ist. Dann folgen Drohnenangriffe. Und wenn sich dann da unten noch irgendwas regen sollte, zack, gleich noch mal mit schwerer Artillerie reinrotzen. Zum Schluß senden wir dann ein Spezialkommando hin und die Jungs holen den Weihnachtsmann gesund wieder heim und wenn er dabei draufgehen sollte."
Es handelt sich übrigens bereits um den zweiten Zwischenfall dieser Art. Ende 2014 wurde der Schlitten des Weihnachtsmanns nahe Donezk im Osten der Ukraine von einer Rakete bisher ungeklärter Herkunft vom Himmel gefegt. Die Verhandlungen um seine Freilassung zogen sich damals bis in den Mai hinein.
 
Weihnachtspizzabäcker

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