(Name geändert) |
"Bereits seit Jahren erreichen uns Berichte empörter Leser, die mit "Der Postillon (seit 1845)" in höchstem Maße unzufrieden sind", erklärte ein Sprecher der Wiftung auf der heutigen Pressekonferenz. Besonders erschreckend sei dabei die Vielzahl unterschiedlichster Defizite und teils unverzeihlicher Fehler, die auf ein von Anfang an schlecht konzipiertes Produkt hinweisen.
Auch eine g-ute Note: kleines G |
Harte Kritik von Seiten der Wiftung musste auch der Chefredakteur der Zeitung, Stefan Sichermann [Name geändert, Anm. d. Red.] einstecken. Mehrmals im Jahr buche er Last-Minute-Urlaube und stelle für diese Zeit den komplettem Tageszeitungsbetrieb ein.Vermutlich sei er aufgrund der Überbelastung durch zu viele Stellen in der eigenen Ein-Mann-Redaktion verrückt geworden. Es sei mehr als angebracht, die Abonnenten angemessen zu entschädigen und schon längst überfällig, einen Tarifvertrag mit angemessener Bezahlung mit den Kommentatoren abzuschließen. Bis dahin rate man jedem davon ab, ein Abonnement abzuschließen oder den Internetauftritt zu besuchen, um schlechte Kommentare zu hinterlassen. Zu empfehlen seien andere Tageszeitungen mit besseren Bewertungen, wie zum Beispiel der Testsieger "Postillama", der mit der Bestnote "Sehr gut"(1,6) bewertet wurde.
Text: vanHamster Bild: ChefLama