Pretoria (dplsa) - Großße Erleichterung bei den Angehörigen der von
Ihrem Freund Oscar Pistorius getöteten Reeva Steenkamp: Der prominente,
behinderte Leistungssportler bekommt die volle Härte des
südafrikanischen Gesetzes für prominente, behinderte Leistungssportler
zu spüren und darf für volle fünf Jahre keinen der bestens sortierten
Waffenläden des Landes mehr betreten.
Erinnern wir uns: Der Angeklagte, Oscar
Pistorius, hatte seine damalige Lebensgefährtin Frau Steenkamp in seinem
Haus mit einem Einbrecher verwechselt, als diese völlig unerwartet nach
einem heftigen Streit mit dem prominenten, behinderten
Leistungssportler die Toilette aufsuchte. Der beinamputierte Pistorius
sah sich in dieser Situation einer potentiell tödlichen Gefahr
ausgesetzt und feuerte zuerst drei Magazine aus seiner Maschinenpistole
vom Typ „Sten" durch die geschlossene Badezimmertür. Um ganz sicher zu
gehen, den möglichen Angreifer ausgeschaltet zu haben, durchlöcherte
Pistorius anschließend die Reste der Tür mit einem deutschen
Maschinengewehr vom Typ „MG42", um anschließend die Angelegenheit mit
zwei Schüssen aus einem russischen Granatwerfer zu beenden. Was klar für
Pistorius spricht: Beim Einsatz des Granatwerfers war Frau Steenkamp
vermutlich bereits tot.
Oscar für die beste Nebenrolle: Tür |
Der prominente, behinderte Leistungssportler
gab sich nach dem harten Urteil entsetzt: „Fünf Jahre Hausverbot in
allen südafrikanischen Waffenläden? Was soll ich denn jetzt nur tun,
wenn ich wieder verdächtige Geräusche aus meinem Klo höre?!"