Montag, 20. Oktober 2014

Beschluss der Innenministerkonferenz: Gewaltbereite Islamisten werden mit Gummiseilen im Land gehalten

Hat schon viele Islamisten verhindert: Gummis

Berlin(dpl) – Die Konferenz der Innenminister der Länder und des Bundesinnenministers Thomas de Maizière will nicht länger zusehen, dass immer mehr deutsche Staatsbürger sich den IS-Terroristen im Nahen Osten anschließen. Nach langen Debatten, wie man eine Ausreise nach Syrien und in den Irak am wirkungsvollsten verhindern könnte, wurde nun eine Lösung gefunden.


Liegt, statt in Asien nun in weiter Ferne: Syrien
Deutschen Staatsbürgern, die im Verdacht stehen, sich der IS anschließen zu wollen, wird ein Band aus extrem dehnfähigem Gummi am Fußgelenk befestigt, das andere Ende wird am Wohnsitz des Betroffenen befestigt. Die Gummiseile können bis zu 2.000 km Länge gedehnt werden, was den so angeleinten eine Bewegungsfreiheit im Europäischen Raum ohne Probleme erlaubt (Zum Vergleich: Berlin – Athen ~1.800 km), jedoch auch bei Süddeutschen die Einreise nach Syrien nicht ganz ermöglicht (Passau – Aleppo ~ 2.300km).


Ein Sprecher verkündete, dass man sehr zufrieden mit dieser flexiblen Lösung sei. Die Innenminister wollen damit dazu beitragen, die gespannte Lage im Krisengebiet immerhin etwas zu entlasten. Noch sei man sich nicht einig, über welche Zeitspanne diese Maßnahme durchgeführt werden soll, doch man sei bereit, sie bei Bedarf dauerhaft in die Länge zu ziehen. Der Geduldsfaden mit dem IS-Terror sei auf jeden Fall schon lange gerissen. 

Text: Anhalter, Bild: Charles(Bild oben:Quelle)