Mittwoch, 25. Juni 2014

Update: FAFI™ wertet drittes Vorrundenspiel der Gruppe G vorzeitig mit 3:2 für die USA


Die FAFI™ gewinnt knapp gegen den Rassismus

(dpl)-PostillamaBüro: Erneut gibt es Neuigkeiten zum kommenden Deutschlandspiel am Donnerstag. Die Redaktion möchte sich an dieser Stelle ausdrücklich für die vorherigen Fehlinformationen entschuldigen, und sich von diesen distanzieren. Wir beriefen uns auf Angaben, die von dem Schundblatt "das Postillama" ohne ausreichende Recherche in die Welt gesetzt wurden. Eine einstweilige Verfügung gegen den dortigen Chef-Redakteur wurde auf den Weg gebracht um eine Wiederholung dieser schrecklichen Vorkommnisse zu verhindern.
Bei dem folgenden Artikel handelt es sich hingegen um eine Pilutzerpreis verdächtige Reportage, des unter dem Synonym "Blödmann" arbeitenenden Starautors unserer Redaktion. Sämtlicher Inhalt wurde mehrfach und unter keinerlei Berufung auf irgendwelche Quellen nachgeprüft:

Der Fußballweltverband hat in einer am gestrigen Tage durchgeführten Eilsitzung den Beschluss gefasst, die Vorrundenpartie Deutschland gegen USA mit 2:3 zugunsten der USA zu werten.

Wie der Integrationsbeauftragte  der FAFI™, Gerard Preud’homme, in einem gestern veröffentlichten Exklusivinterview für „11freunde“ mitteilte, soll auf diese Weise ein Zusammentreffen mit der Nationalmannschaft Nigerias möglichst lange vermieden werden:

„Die UFEA™-Kampagne „Say no to racism“ hat uns alle beeindruckt und nachdenklich gemacht. Wir müssen unbedingt vermeiden, dass Deutschland die WM-Vorrunde als Gruppenerster abschließt und am 8. Juli im Viertelfinale in Rio de Janeiro Nigeria gegen Deutschland antritt. Der Zuschauer soll nicht 90 Minuten lang die Buchstabenfolge NIG-GER auf dem Fernsehschirm lesen müssen.“ Bei der FAFI™ ist man nämlich auch davon überzeugt, dass Nigeria in der Gruppe F als Tabellenzweiter das Achtel- und auch Viertelfinale erreiche: „ Die Ende des letzten Jahrhunderts in Nigeria aufgefundenen Erdöl- und Diamantenvorräte haben… ja…äh… auch die… äh… die Moral des nigerianischen Volkes und der Nationalmannschaft gestärkt. Ja, genau. Diese Einschätzung teilt übrigens  auch der Weltschieds- und Linienrichterverband.“

Gerüchte darüber, zahlreiche hochrangige FAFI™-Funktionäre hätten zugleich hohe Wetten auf dieses Spielergebnis platziert, wischt Preud’homme vom Tisch: „Niemand war gehindert, im Vorwege dieses Ergebnis zu tippen. Außerdem finden wir, dass 2:3 ein gutes Ergebnis für Deutschland ist. Da wir eines der beiden Tore Miroslav Klose zuschreiben werden, avanciert dieser – ganz ohne Verletzungsrisiken - zum erfolgreichsten WM-Torschützen aller Zeiten. Und die US-Amerikaner können lernen, dass man auch am Verhandlungstisch erfolgreich sein kann.“

Weitere Eingriffe in das sportliche Geschehen plant die FAFI™ zur Zeit übrigens nicht. Preud’homme machte in einer  kurzen Stellungnahme gegenüber „Postillama“ allerdings keinen Hehl daraus, dass die FAFI™ bei einem entsprechenden Verlauf der Qualifikationsrunde auch auf ein mögliches Aufeinandertreffen zwischen Japan und dem Senegal vorbereitet gewesen wäre.

Text:Starautor "Blödmann", Bild:Herr Schulz