Mittwoch, 23. Dezember 2015
Samstag, 19. Dezember 2015
Erste große Kinorolle nach „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“: Mark Hamill hofft endlich auf den großen Durchbruch
Versteht keiner, wieso: Mickey Maus offenbar auf guter Seite der Macht |
Los Angeles (dpl) - Schauspieler Mark Hamill ist erleichtert. 1983 konnte er in Star-Wars Episode VI „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ seinen letzten wirklich großen Kinoerfolg in einer Hauptrolle feiern. Durch den ersten verfilmten Teil der Weltraumsaga „Eine neue Hoffnung“ (Episode IV) wurde Hamill weltweit als Luke Skywalker bekannt und berühmt. Doch er trug schwer an dem Erfolg, denn es gelang ihm nicht in seiner weiteren Karriere, sich von der Figur des letzten Jedi-Ritters zu lösen. Hauptrollen in erfolgreichen Filmen blieben aus.
Montag, 14. Dezember 2015
Forscher entwickeln vollständig kompostierbare Verpackung für Bananen
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Kein Affenpenis, sondern revolutionäre Erfindung: Bananen-"Schale" |
Samstag, 5. Dezember 2015
Stiftung Warentest schlägt Alarm: Neun von zehn gefälschten syrischen Pässen weisen grobe Qualitätsmängel auf!
Sheen fast perfekt: Ausweis |
Berlin (dpl) - Die Stiftung Warentest aus
Berlin ist einem großangelegten Fall von Verbrauchertäuschung auf der
Spur. Satte neunzig Prozent der im Umlauf befindlichen gefälschten
syrischen Pässe sollen nicht dem internationalen Standard entsprechen.
Das PostilLama recherchierte hartnäckig und sprach auch mit einem
Betroffenen.
Samstag, 28. November 2015
Deutsche Flugzeugträgerflotte spurlos verschwunden
Berlin/Pjöngjang – Schock für das Verteidigungsministerium: Die deutsche Flugzeugträgerflotte ist spurlos verschwunden. „Es stimmt, schon die ganze Woche besteht keine Funkverbindung oder sonstiger Kontakt zu den deutschen Trägern.“, offenbarte eine sichtlich ratlose Ursula von der Leyen vor der Presse. Auch Radar und Satellitenüberwachung bieten derzeit keinen Aufschluss über den Verbleib der Schiffe. „Wir haben aktuell keine Erklärung dafür. Es gab keinerlei Hinweise auf Schwierigkeiten.“, so von der Leyen weiter.
Samstag, 21. November 2015
Xavier Naidoo als Warnung für den ESC – ARD droht mit Silbereisen und Fischer
Mainz(dpl) – Es ist eine eindeutige Warnung an Europa. Nach erneut mageren Ergebnissen beim Eurivision Song Contest (zuletzt 0 Punkte, Anm. d. Red.) verabschiedet sich die ARD davon, den deutschen Beitrag um Wettbewerb wählen zu lassen. Den respektlosen und undankbaren Umgang mit einem der Hauptfinanzierer des ESC durch die restlichen Teilnehmerländer möchte man nicht länger dulden.
Samstag, 14. November 2015
Nach den Terroranschlägen: Berlin macht sich gegen Instrumentalisierung stark
Narrenkappe der Instrumentalisierung: Oper in Sidney |
Samstag, 7. November 2015
Samstag, 31. Oktober 2015
"Derailing" - Annäherung an einen Kampfbegriff
Sonntag, 25. Oktober 2015
Studie: Einführung der Schariah wäre wirksamste Abschreckung für Flüchtlinge
Kein Frauenname: Schariah |
München/Berlin – Transit-Zonen,
Stacheldrahtzäune,
Sachleistungen statt Geld oder regelmäßige Besuche durch Angela
Merkel – die
deutschen Politiker diskutieren aktuell viel darüber, wie man die
nicht
abreißen wollenden Flüchtlingsströme in den Griff bekommt. Das
Meinungsforschungsinstitut Opinion Controll wollte es genau wissen
und führte
eine groß angelegte Befragung unter kürzlich in Deutschland
angekommenen
Flüchtlingen durch.
Das überraschende Ergebnis:
Samstag, 17. Oktober 2015
Waffenexporteur und Hilfsorganisation planen gemeinsames Logistikzentrum
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Bringen bald Hilfe: Pakettransporter |
Oberndorf/Tübingen (dpl) – Deutschland ist bekannt dafür, weltweit in Krisengebieten Hilfe zu leisten. Doch für die zahlreichen Hilfsorganisationen bedeutet der globale Einsatz oft einen großen logistischen Aufwand. Hilfsgüter und Personal müssen tausende Kilometer Transportiert und in strukturell geschwächten und zerstörten Regionen untergebracht werden.
Mittwoch, 9. September 2015
Bedeutenste Satirezeitschrift Deutschlands streicht die Segel.
Noch ungestrichen: Segel |
Dienstag, 8. September 2015
Zeuge Jehovas traurig, weil niemand bei ihm klingelt, um über Gott zu reden
Lübeck (dpl) – Josef Cramer (53) fühlt sich einsam. Der tief
gläubige Zeuge Jehovas geht seit Jahren jeden Morgen los und versucht unter
Strapazen, den Bürgerinnen und Bürgern seiner Stadt wichtige Hinweise über
seinen Glauben näher zu bringen. Dabei scheut Cramer keine Widrigkeiten – egal
ob Regen, Schnee, Hagel oder Schützenfest, immer dreht der wackere
Laienprediger seine Runden.
Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Soziologen: Deutsch soll vereinfacht werden
Roth bei Nürnberg (dpl) - Hunderttausende von Menschen kommen in diesem Jahr nach Deutschland, um hier Zuflucht, Erlösung und ein sicheres Heim zu suchen. Viele der mehr als 20000 Asylbewerber, die allein in den letzten Tagen angekommen sind, haben dabei entsetzliches mitgemacht: Sie mußten sich aus der Ruinenlandschaft des von jahrelangem Bürgerkrieg völlig zerstörten Ungarn hierher durchkämpfen. Aber wem es gelingt, die „Killing Fields of Budapest" hinter sich zu lassen, der ist mit einem neuen Problem konfrontiert - der deutschen Sprache.
Montag, 7. September 2015
TalkSocial™-App soll soziales Leben von Handy-Nutzern verbessern
Berlin (dpl) – Ein bekanntes Bild für viele Handy-Nutzer: Man
trifft sich mit ein paar Freunden in der Kneipe zu einem gemütlichen Abend und
innerhalb weniger Minuten haben alle Anwesenden die Augen auf ihr Handy
gerichtet. Man bekommt kaum etwas mit von den anwesenden Personen. Teilweise
nehmen die Personen gar nicht mehr wahr, mit wem sie eigentlich gerade ausgehen.
Doch damit soll nun endgültig Schluss sein.
Sonntag, 6. September 2015
Sonntagsfrage (7)?
Berlin (dpl)- Wohin man auch schaut, überall sind Flüchtlinge..jedenfalls im Fernsehen.
Was sind das für Geschöpfe, die die geistige oder zumindest politische Elite Deutschlands in Ratlosigkeit versetzen, den Rechten (und Linken Anm.d.Red) die Zornesröte in den leeren Kopf und die Molotows in die Hand strömen lassen?..lautet nicht die heutige Sonntagsfrage. Diese Frage scheint nämlich für die Klärung der tatsächlichen Probleme beeindruckend unerheblich. Wirklich wichtige Menschen beschäftigen sich nicht mit Gefühlen sondern Zahlen und daher will das IsLama (unterstützt durch BorderControl) heute von Ihnen wissen:
Was sind das für Geschöpfe, die die geistige oder zumindest politische Elite Deutschlands in Ratlosigkeit versetzen, den Rechten (und Linken Anm.d.Red) die Zornesröte in den leeren Kopf und die Molotows in die Hand strömen lassen?..lautet nicht die heutige Sonntagsfrage. Diese Frage scheint nämlich für die Klärung der tatsächlichen Probleme beeindruckend unerheblich. Wirklich wichtige Menschen beschäftigen sich nicht mit Gefühlen sondern Zahlen und daher will das IsLama (unterstützt durch BorderControl) heute von Ihnen wissen:
Samstag, 5. September 2015
Diskussion am Samstag
In diesen Zeiten sollte sich das Lama mal überlegen, ob es
die Zeichen der Zeit nutzt und seine Marktmacht ausbaut. Seit Tagen - nein
vielmehr seit Wochen – beherrscht die Flüchtlingsproblematik, oder die
Flüchtlingskrise oder meinetwegen die Flüchtlingsnaturkatastrophe die
Schlagzeilen der bedeutendsten Nachrichtenportale. Aber was bedeutet das für
die Kommentatoren?
Freitag, 4. September 2015
Neue Serie!!! Das Lama im Urlaub (1. Folge: Bornholm)
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fotografiert mit dem iPhone 6 |
Ich sitze mit dem Lama am Tisch eines Cafés im Hafen von Rønne. Also...ich sitze, das Lama steht.
"Charlie, wir müssen noch was schreiben! Ist doch schließlich unsere Seite, und wenn wir nur die andern schreiben lassen, machen die bald ihre eigenen Blogs auf."
Das Lama guckt weiter in die Speisekarte. Es murmelt. "Kaffee...Latte Macchiato...warme Schokolade...wo steht denn hier Sojamilch???"
"Charlie? Hörst du? Der Anhalter hat schon seinen eigenen Blog!"
"Jaja, aber was trinkt man denn nun mit Laktoseintoleranz? Wenn's hier nichtmal beschissene Sojamilch gibt!"
Donnerstag, 3. September 2015
Skandal bei EM-Spielvergabe: Aserbaidschan liegt gar nicht in Europa!
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Merkt man ja selbst: Ist gar nicht nur Europa! |
Nyon (dpl) – Was für eine Peinlichkeit für den europäischen Fußballverband UEFA. Die Idee ist eigentlich simpel und schön: Eine Fußball-Europameisterschaft, die nicht wie üblich nur in den „großen“ Fußballnationen stattfindet, sondern bei der auch die kleinen Länder in den Genuss kommen, ein EM-Spiel live auszutragen. Doch unmittelbar nach Bekanntgabe der Spielorte wurde Kritik an der UEFA laut, nicht durchgängig im ursprünglichen Gedanken der EM in ganz Europa gehandelt zu haben.
Skandal in Österreich: „Regenbogeninitiative buntes Ollersbach" treibt 56 Flüchtlinge aus dem Land!
Bestimmt eine Fotocollage: Burgenland |
(Wien/Ollersbach) dpl: Ein großer, aber unscheinbarer Bauernhof im burgenländischen Ollersbach. Hier müssen sich im August dieses Jahres unbeschreibliche Szenen abgespielt haben. Insgesamt 56 Asylbewerber aus 8 Ländern, die von der Gemeinde auf das vom Trägerverein „Regenbogeninitiative buntes Ollersbach" betriebene Anwesen mit zwei ausgebauten Scheunen und einem großen Haupthaus vermittelt wurden, sind hier schon nach wenigen Tagen in Nacht und Nebel - Aktionen geflüchtet. Einer von ihnen, ein junger, stark traumatisierter Algerier, wurde in Budapest dabei erwischt, wie er die österreichische Botschaft anpinkelte und dabei Flüche in seiner Heimatsprache schrie. Die italienische Küstenwache zog einen anderen Ollersbach-Flüchtling aus dem Mittelmeer, als er gerade versucht, zurück nach Syrien zu schwimmen. Wir vomPostilLama sprachen mit einigen der Betroffenen.
Mittwoch, 2. September 2015
Das PostilLama deckt auf: Die Wahrheit über den geheimnisvollen Sozi-Zug in Polen!
Irgendein Bahnwaggon, der gar nicht unter der Erde ist. |
(Warschau; Berlin) dpl: Geo-Radarbilder lassen darauf schließen, daß sich tief unter der Erde Niederschlesiens, direkt an der Bahnstrecke zwischen Breslau und Waldenburg (polnisch: Walbrzych) ein riesiges, längliches Objekt bisher unbekannter Herkunft befindet. Handelt es sich um den legendären Sozi-Zug, der in den letzten Tagen der Kanzlerschaft Gerhard Schröders mit unbekanntem Ziel Berlin verlassen hat?
Sonntag, 19. April 2015
Sonntagsfrage(6)?
Berlin (dpl) - Ein Jahr ist es her, dass die G36 untersucht und nicht mehr für gut befunden wurde. Seither gibt es neue Joghurts von Landliebe, eine tolle neue Tenniskollektion von Adidas und Louis Hamilton ist Weltmeister geworden. Was sich nicht verändert hat? Die Frisur von Ursel und die Waffe ihrer Soldaten. Schade eigentlich, finden wir vom Ursullama (unterstützt durch Sturmwaffen Control) und wollen von Ihnen wissen:
Samstag, 18. April 2015
Das machen wir doch mit Links!
Kikerikiiiiiiii!
Blablablaaa und Tröö...ach lassen wir das und stellen uns der harten
Realtität: Nachdem der ChefRed. uns verlassen hat, haben viele von uns
sich umorientieren müssen und ein neues Leben im Internet gesucht.
Gefunden haben Sie nichts, aber sie sind auf die ein oder andere
interes- oder amüsante Internetseite gestoßen, die wir nicht verpassen
wollten, an dieser Stelle unters Volk zu streuen (Heute ein Extra-Special):
Skandal - "Voyager 1" nur eine Fälschung
Selbst mit Anleitung unglaubwürdig und lächerlich: unbekanntes Objekt |
Llorm (dpl) - Seit Wochen rätseln die Bewohner von Proxima Centauri über
die Herkunft eines unbekannten Flugobjektes. Esoterikern ist natürlich klar:
der Metallkasten mit der kryptischen Inschrift „Voyager 1“ kann nur das Werk
einer außercentaurischen intelligenten Lebensform sein und ein Versuch, Kontakt
aufzunehmen.
Freitag, 17. April 2015
Skandal - Echter Peruaner schleicht sich in Panflötenspielergruppe ein!
Bochum (dpl): Cemal Yildeniz
(32) ist furchtbar wütend: „Seit fünf Jahren stehe ich nun fast jeden
Tag zusammen mit meinen Kumpels in Bochum in der Fußgängerzone und mache
Musik. Die Leute kennen uns und wissen, wie sie mit uns umzugehen
haben. Einige geben Geld, verbunden mit der Aufforderung, jetzt doch
endlich ruhig zu sein, manche beschimpfen uns als ‚Andenzigeuner‘, viele
sehen uns nur und hauen dann sofort ab. Tja, und jetzt passiert so eine
Scheiße."
Donnerstag, 16. April 2015
Skandal - Die Krimiserie Tatort im deutschen Fernsehen ist erfunden.
Wahrscheinlich auch nicht echt: Tatort-Logo |
Berlin (dpl) - Der Verein deutscher Fernsehzuschauer ist empört.
Wie Enthüllungsjournalist und Maskenträger Günter Wallraff in seinem neuesten, enorm investigativen und knallhart recherierten journalistischem Beitrag Voll erfunden - Krimizeit im deutschen Fernsehen aufdeckt, sind die Fälle, die im Tatort dargestellt werden, so schlichtweg nie passiert.
Mittwoch, 15. April 2015
Nach schrecklichem Strahlentod eines Arbeitsroboters in Fukushima: Japanische Robotergewerkschaft droht mit Massenstreiks!
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Ort eines grausamen Unfalls: Hier starb CM17-3-580 |
Tokio (dpl): Wir treffen C4PO (3; Name geändert) in einem kleinen Cafe am Rande der japanischen Hauptstadt Tokio. Dem Linguistikroboter ist sichtlich unwohl in seiner goldglänzenden Haut. Seinen Namen will er nicht nennen, weil er nach eigenen Angaben berufliche Nachteile befürchten muß, wenn er mit ausländischen Medien spricht. So nippt C4PO betreten an seinem Blecheimer mit Maschinenöl, bis es plötzlich aus ihm herausbricht: „Was da in Fukushima passiert ist, darf nicht ohne Folgen bleiben! Wir werden uns wehren!"
Dienstag, 14. April 2015
Unsichtbarer begeistert von virtueller Brillenanprobe im Internet
Hat sehr schöne Augen: Michael mit neuer Brille |
Konstanz – Michael T. ist begeistert. Der 27-jährige ist seit seiner Jugend Brillenträger. Doch ein passendes Gestell zu finden, war für ihn immer eine Folter.
„Viele Brillenläden werben mit ihrem guten Service und der Beratung. Doch immer, wenn ich in ein Fachgeschäft komme, ist es so, als wäre ich Luft. Die Verkäuferinnen gucken einfach durch mich hindurch.“ Michael habe sich jedes Mal brav in der Reihe angestellt, doch nicht selten seien andere Kunden einfach vor ihm dran gekommen. Oft musste er ohne Beratung und natürlich ohne Brille wieder nach Hause gehen. „Ich will mich ja auch nicht immer so aufdrängen. Ich bin einfach etwas schüchtern.“
Aber damit nicht genug. Selbst wenn Michael das Personal auf sich aufmerksam machen kann, wird er von vielen schräg angesehen. Die Beratung ist selten wirklich hilfreich. Auf Nachfragen, ob ihm das aktuelle Modell stehe oder was die Verkäuferinnen ihm für ein Gestell empfehlen würden, gibt es oft nur verlegene Ausflüchte. „Ich bin ja ganz offen und kann es auch vertragen, wenn jemand sagt, ein Modell steht mir gar nicht. Aber tatsächlich habe ich es noch nie erlebt, dass mal jemand eine klare Meinung geäußert hat.“
Doch mittlerweile schafft das Internet Abhilfe. Immer mehr Portale bieten eine sogenannte „virtuelle Brillenanprobe“ an. Mit Hilfe seiner Webcam macht Michael ein Foto von sich und kann dem Abbild dann das gewünschte Modell aufsetzen. Dann kann er selbst in Ruhe überlegen, welche Brillen ihm gefallen. „Besonders gut finde ich, dass man die Perspektive auch drehen kann und so alles von mehreren Seiten sieht. Ich bin echt begeistert, welche Möglichkeiten die Technik heute bietet.“
Als nächstes möchte Michael, so sagt er, die virtuelle Anprobe von Zalando ausprobieren. Er wolle ausprobieren, ob es nur an der Kleidung liege und er mit Hose vielleicht endlich die gleiche Aufmerksamkeit bekomme, wie die anderen Leute.
Text: Anhalter
Montag, 13. April 2015
Verwirrte Oma aus Illinois will US-Präsidentin werden!
Braucht Kaffee um bei gleichaltrigen im Heim um Stimmen zu werben: Oma Clinton (3.v.l.) |
Jetzt, mehr als 22 Jahre später, will es Frau C. noch einmal wissen und kandidiert für das höchste Amt im Staate. Sie wird 69 Jahre alt sein, wenn die Wähler entscheiden und satte 77 Jahre alt, sollten die antiquierten Wahlmaschinen in den USA versagen, sie gewählt werden und sich eine zweite Amtszeit ihrem Ende entgegen neigen. Und weder ein Ende 2012 festgestelltes Blutgerinnsel im Gehirn, noch die großmütterlichen Pflichten für ihr Enkelkind sollen sie dabei bremsen.
Sonntag, 12. April 2015
Sonntagsfrage(5)?
Berlin (dpl) - Es ist wieder Sonntag und während andernorts in Deutschland Flüchtlingsheime angezündet werden, die Griechen anfangen ihre alten Unterhosen zu verspeisen und der Chefredakteur seine Brut bemuttert haben wir es in einer tagelangen, blutigen Schlacht geschafft die islamistischen Top-Hacker am Kapern unserer hochfrequentierten Online-Ausgabe zu hindern. Die Redaktion ist besonnener denn je aus diesem Gemetzel hervorgegangen und steckt nun in einer Sinnkrise. Um den Alltag in der normalen Welt meistern zu können, muss das Postillama (finanziell "unterstützt" durch die Lobbyisten des TTIP ) von Ihnen wissen:
Lamster
Lamster
Samstag, 11. April 2015
Frau fühlt sich in ihrem Sexismus von männlichen Kollegen nicht ernst genommen
Mann wird sexuell belästigt |
Schon in ihrer Jugend hat Eva-Marie sehr enttäuschende Erfahrungen mit Männern gemacht: „Die meisten sind gelinde gesagt Hohlköpfe. Sie geben selten etwas von Wert von sich, benehmen sich wie frisch vom Baum geklettert, und wenn sie mal etwas kultiviertere Verhaltensweisen vortäuschen, dann kann man davon ausgehen, dass sie einem damit lediglich an die Wäsche wollen.“ Nur mit pubertierendem Verhalten sei dies nicht mehr zu erklären, denn seit Eva-Marie im Berufsleben steht, musste sie feststellen, dass vom männlichen Chef bis zum männlichen Azubi alle Männer doch immer die gleichen sind. Das heißt, nicht ganz: „Also ein paar von ihnen kann man ja dann doch noch ganz gut gebrauchen, für schwere Lasten zum Beispiel. Oder, wenn sie ein paar Muckis haben, dann gerne auch mal für… na Sie wissen schon.“ Eva meint Sex [Anm. der Red.]
Eva-Marie ist in Ihrer Firma inzwischen zur stellvertretenden Abteilungsleiterin aufgestiegen. In dieser Position kümmert sie sich intensiv darum, die Männer in der Abteilung so gut es geht klein zu halten. Die gut aussehenden dürfen sich obendrein anzügliche Sprüche anhören oder bekommen auch mal einen Klapps auf den Po. Irritierend für Eva-Marie: Die meisten Männer scheint das gar nicht zu stören.
Im Gegenteil: die meisten würden ihre doppeldeutigen Zoten mit eben solchen beantworten. Bei Anspielungen auf die körperlichen Vorzüge der Herren würden diese nur zwinkern und verschmitzt grinsen, und beim Klapps auf den Hintern strecken sie ihn ihr umso öfter entgegen.
offensichtlich kompetent: Chefin |
„Das ist absolut untragbar. Ich versuche mit allen Mitteln, diese Primitivlinge auf ihr Äußeres zu reduzieren und sie bestenfalls auf reine Sexobjekte herabzuwürdigen, aber scheinbar nimmt das keiner von diesen Affen ernst! Manchmal könnte ich wirklich heulen.“
Es braucht Vorkämpferinnen wie Eva-Marie, um klassische Männerdomänen, wie z.B. den Sexismus auch für Frauen zugänglich zu machen. Wir bedanken uns für ihre Offenheit im Gespräch … und auch danach. Wenn Eva-Marie den Kontakt nochmals intensivieren möchte, steht das Postillama zum erneuten Austausch zur Verfügung.
Wieder. Und Kieder...
Dank für die ANHALTERnd guten Artikel
Bild: oben: Screenshot Sprite Werbung 2009
unten :Screenshot
Donnerstag, 9. April 2015
Hat nichts mit Finanzkrise zu tun: Tsipras fordert 999 Milliarden Euro von Teheran wegen Perserkriegen
Sind das etwa Brandschiffe? - Krieg mit Booten |
Athen (dpl) - Gianis Schlendrianidis spricht mit tränenerstickter Stimme und zeigt hinaus auf das weite Meer vor der Bucht von Athen: „Von dort aus sind sie damals mit ihren Schiffen gekommen, um Tod und Vernichtung in meine Heimat zu tragen. Und es ist, als könnte man sie noch heute sehen." Verlegen wischt sich der alte Mann (52; seit 17 Jahren Rentner) mit dem Taschentuch über die Augen, das Bild will ihm nicht mehr aus dem Kopf gehen.
Mit „sie" meint Schlendrianidis die persische Kriegsflotte, die hier im Jahre 490 vor Christus auffuhr, um zu Beginn der Perserkriege den Stadtstaat Athen auszuschalten. Der von den Perserkönigen Dareios und Xerxes im frühen fünften Jahrhundert v. Christus unternommene Versuch, durch brutale Gewalt den griechischen Großraum ihrem Herrschaftsgebiet anzugliedern, kostete ungezählte Menschenleben, die auch in der modernen Republik Griechenland nicht vergessen sind. Für die seinerzeit angerichteten Verwüstungen hat der Iran als Rechtsnachfolger des persischen Reiches bis heute keinerlei Wiedergutmachungen geleistet, was sich nach dem Willen der neuen Regierung in Athen nun ändern soll. Gleichzeitig betont man aber, daß die Forderungen in keinerlei Zusammenhang mit den aktuellen Geldnöten des Landes stehen.
Hatte irgendwas mit Wurst zu tun: Krieg |
Zugleich betonte Tsipras, daß es natürlich keinerlei Zusammenhang mit den aktuellen Finanzsorgen seines Landes gibt.
Die Forderungen der griechischen Regierung hält man in Athen für völlig berechtigt und selbstverständlich. Sie 2500 Jahre nach dem Ende der Perserkriege durchzusetzen dürfte trotzdem problematisch werden: Unmittelbar, nachdem der griechische Botschafter in Teheran mit seinem Anliegen bei der iranischen Regierung vorgesprochen hat, fand er sich in einer Nervenheilanstalt im Süden der Stadt wieder. Nach Zeugenaussagen macht er dort lange Spaziergänge durch den ausgedehnten Park der Anlage, beißt ab und an einen seiner Pfleger ins Bein und brabbelt dabei monoton: „Es ist doch nicht, weil wir pleite sind. Es ist doch nicht, weil wir pleite sind."
Text: Perserpizzabäcker
Montag, 26. Januar 2015
Rechtsschreibung soll abgeschafft werden
Berlin (dpl) - Endlich! Jahrzehntelang haben sich die Deutschen bemüht, aber der DEDUN (Name gändert) konnte sich immer durchsetzen und die deutsche Rechtsschreibung verteidigen. Doch damit ist jetzt Schluss.
Wie der Bundestag heute beschloss, werde es die Rechtschreibung in ihrer gewohnten Form fortan nicht mehr geben. Grade während jeden Montag rechte Aufmärsche stattfinden, gelte es, klare Zeichen gegen den Rechtsextremismus zu setzen. Deshalb sei es nun endlich an der Zeit, die Nazipropaganda auch effektiv aus der deutschen Sprache zu tilgen. "Wenn wir schon die rechtsextremen Parteien nicht verbieten können, werden wir Sie jetzt anders bei den Eiern packen und ihnen jegliche Grundlage zur Verbreitung ihrer rechten Ideologie unter dem nackten Arsch wegziehen!", begründet Bundesinnenminister Thomas De Maizère den harschen Vorstoß.
In Zukunft soll nun jeder Bürger selbst darüber entscheiden dürfen, wie er schreibt. Dem "Die Linke"-Wähler sei es nun gestattet, sich nach dem Besten Wissen der Linksschreibung zu bedienen, Merkelanhänger dürften sogar nach neuster Mitte-rechtsschreibung schreiben, müssten aber auch dem Kurs hin zu einer Mitte-linksschreibung folgen. "Doch auch die altbekannte deutsche Rechtsschreibung darf fortleben. Nach wie vor ist es für Nazis und anderes rechtes Pack möglich, sich derselben zu bedienen. Wir sehen aber eigentlich keinen Grund, wieso sie ausgerechnet jetzt damit anfangen sollten.", so ein Bundestagssprecher.
Der Bundestag hat es übrigens nicht nur auf die Rechtsschreibung abgesehen; auch die Rechtssprechung sowie der gemeine rechte Winkel sollen von ihrer politischen Positionierung befreit werden. Ob man als nächstes auch bekannte Anhänger anderer politischer Lager, wie zum Beispiel Weblinks oder Blink
er dem kompletten politischen Spektrum eröffnet, blieb offen.
Text: Hamster
Wie der Bundestag heute beschloss, werde es die Rechtschreibung in ihrer gewohnten Form fortan nicht mehr geben. Grade während jeden Montag rechte Aufmärsche stattfinden, gelte es, klare Zeichen gegen den Rechtsextremismus zu setzen. Deshalb sei es nun endlich an der Zeit, die Nazipropaganda auch effektiv aus der deutschen Sprache zu tilgen. "Wenn wir schon die rechtsextremen Parteien nicht verbieten können, werden wir Sie jetzt anders bei den Eiern packen und ihnen jegliche Grundlage zur Verbreitung ihrer rechten Ideologie unter dem nackten Arsch wegziehen!", begründet Bundesinnenminister Thomas De Maizère den harschen Vorstoß.
In Zukunft soll nun jeder Bürger selbst darüber entscheiden dürfen, wie er schreibt. Dem "Die Linke"-Wähler sei es nun gestattet, sich nach dem Besten Wissen der Linksschreibung zu bedienen, Merkelanhänger dürften sogar nach neuster Mitte-rechtsschreibung schreiben, müssten aber auch dem Kurs hin zu einer Mitte-linksschreibung folgen. "Doch auch die altbekannte deutsche Rechtsschreibung darf fortleben. Nach wie vor ist es für Nazis und anderes rechtes Pack möglich, sich derselben zu bedienen. Wir sehen aber eigentlich keinen Grund, wieso sie ausgerechnet jetzt damit anfangen sollten.", so ein Bundestagssprecher.
Der Bundestag hat es übrigens nicht nur auf die Rechtsschreibung abgesehen; auch die Rechtssprechung sowie der gemeine rechte Winkel sollen von ihrer politischen Positionierung befreit werden. Ob man als nächstes auch bekannte Anhänger anderer politischer Lager, wie zum Beispiel Weblinks oder Blink
er dem kompletten politischen Spektrum eröffnet, blieb offen.
Text: Hamster
Sonntag, 11. Januar 2015
Lama freut sich über Zuwendungen aus ganzer Welt
Gibt es auch in anderen Sprachen: Je suis Charlie |
Zuerst gilt es zu klären, wann der Wahnsinn mit den Häschtähgs begann. Nach stundenlangem Zurückblättern in der Ausgabe des Zwitscherers vom 07.01.15 kann um die Mittagszeit einer der ersten #jsC- Einträge lokalisiert und der Zeitpunkt des so heiß diskutierten Ereignisses eingegrenzt werden. Unsere nächste Spur ist die häufige Nennung Paris' in den Solidaritätsbekundungen und führt uns in das Zentrum der französischen Hauptstadt. Nach einem späten Flug dann das erste Hindernis auf unserer Reise: Die angestrebte Unterkunft bei unseren Kollegen in der Redaktion der größten Satireredaktion können wir vergessen, die Polizei hindert uns völlig unverständlich mit Französisch und Maschinenpistole im Anschlag am Betreten des Gebäudes.
Es bleibt uns also nichts übrig, als mit dem Smartphone - schon wieder fünf neue Benachrichtigungen: "Für die Freiheit #jsC", "die kriegen uns mit sowas nicht kaputt! #nsC" - ein Apartment zu suchen und uns nach etwas Essbarem umzusehen. Laut Reiseführer ist zwei Straßen weiter ein hervorragendes Geschäft für koschere Speisen, aber die Pariser Polizei hat sich auch hier auf unser Kommen vorbereitet und zwingt uns zum Baguettekauf in einen Lottoladen. Nachdem wir durch die vier Tennissocken und Sandalen des Lamas sofort als Deutsche aufgeflogen sind, muss ich mich 2 Minuten um mein perfektes Französisch bemühen, bevor der Franzose dann doch das Lama erkennt: "Je pense, que je vous connais! Comment vous vous appelez?" Das Lama antwortet Pflichtbewusst mit dem Besten ihm möglichen Akzent "Moi, je suis Charlie." "Ca, c'est pas drôle!" kommt es noch vom Ladenbesitzer bevor wir hinaus gescheucht werden. Komischer Tag. Vielleicht gibt es ja am nächsten Morgen neue Erkenntnisse.
Kaum aufgestanden, schon kommt uns eine Idee. Vielleicht mal die Abkürzung
Ist nicht Charlie: "Unser Charly" |
Text: vaP; Bild rechts: Thomas Lersch, CC BY-SA 3.0
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